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  • AutorenbildDr. Philip Bußmann


Performance von China Hightech:

Vor zwei Monaten unter 30%, vor einem Monat 40%, jetzt über 50%!

Sind die nächsten Monate 60%, 70% und 80% fällig?

Ich denke schon. Die historisch höchste Geldmengenausweitung aller Zeiten entwertet das Geld und die Finanzmärkte steuern lehrbuchmäßig auf eine Blase zu. In China deutet sich zudem eine sehr steile Wirtschaftserholung an. Aufgrund der veränderten Insolvenzrechtsordnung ist zumindest in den nächsten 2 Monaten noch nicht die große Insolvenzwelle zu erwarten.

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China Hightech bringt über 40% seit meinem Start vor 13 Monaten ein!


Überall auf der Welt wird wieder mehr eingekauft, aber China hängt alle Länder um Längen ab. Das zeigte ein heute veröffentlichter Einkaufsmanagerindex, der auf den höchsten Stand seit über 10 Jahren stieg. Nachholeffekte, Konjunkturprogramme, der Vorsprung bei der Virusbekämpfung und die expansive Geldpolitik zeigen ihre Wirkung.

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Aktualisiert: 31. März 2020



Wie immer in Krisen hört man erst auf die klugen Köpfe aus Wissenschaft und Wirtschaft, wenn die Probleme bereits eingetroffen sind. Der Professor für Risikoanalyse an der New York University Nassim Taleb hatte das Pandemierisiko in seinem Buch „Der schwarze Schwan“ als weißen Schwan eingeordnet, der früher oder später auf uns zukommt und auf den man sich vorbereiten muss. Singapur hatte sich nach der SARS-Pandemie von ihm beraten lassen und kommt jetzt deutlich glimpflicher davon. Microsoft-Gründer Bill Gates hatte ebenfalls schon vor Jahren gewarnt, dass wir nicht auf eine Epidemie vorbereitet sind und Amazon-Gründer Jeff Bezos hat sicherlich nicht zufällig direkt vor dem Crash viele seiner Aktien verkauft.

Bei den klassischen Vermögensverwaltern läuft es ähnlich wie in der Politik. Die gesamte Branche ist auf echte Krisen, in denen fast alle Wertpapiere verlieren, nicht adäquat vorbereitet und regulatorisch eingeschränkt. Mit Investment 4.0 versuche ich in der aktuellen Ausnahmesituation flexibel zu reagieren. Letzte Woche hat der Dow Jones den steilsten Wochenanstieg seit 1938 hingelegt. Vor zwei Wochen habe ich auf die hohe Chance hingewiesen, denn schnelle politische Stabilisierungsmaßnahmen waren absehbar.

Der sehr steile Anstieg, die historische Zunahme der Google-Sucheingabe „how to buy stocks“ und eine Rekordzunahme neuer Depots in China sind für mich gute Hinweise eines zu großen Optimismus. Nur einmal in der gesamten Börsengeschichte (1987) folgte auf einen Bärenmarkt nach der ersten Verkaufspanik direkt eine nachhaltige Aufwärtsbewegung. Ich erwarte eine zweite Verkaufswelle von Großinvestoren und Unternehmen, die jetzt erst ihre wirtschaftliche Notlage realisieren, in der sie Cash anstatt Aktien benötigen. Die Kurse könnten nach meiner Einschätzung in den nächsten Wochen nur steigen, wenn die Zentralbanken oder die Politik in unverantwortlichem Ausmaß in die Märkte eingreifen. Investment 4.0 ist daher wieder für fallende Kurse gerüstet und für China Hightech habe ich die Aktienquote leicht zugunsten von Absicherungsgeschäften reduziert in der Hoffnung, dass sich China schneller von der Krise erholen wird.

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