top of page
Suche
  • AutorenbildDr. Philip Bußmann

Endlich ist es möglich per monatlichem Sparplan in Investment 4.0 und China Hightech zu investieren. Die Vermarktung wird von dem Sparkassen Broker und der Comdirect (ab 50€ bzw. 25€ im Monat) angeboten.

Durch die monatliche Regelmäßigkeit der Investitionen verringert sich das Risiko des unglücklichen Timings beim Einstieg. Wissenschaftliche Studien belegen, dass die Timingversuche dem Durchschnittsanleger hohe Renditeverlusten einbringen (siehe z.B. „the dark side of ETFs and Index Funds“). Auf die Börsenweisheit „hin und her macht Tasche leer“ hören die wenigsten. Im Durchschnitt werden Aktien heutzutage nur noch ein Dreivierteljahr gehalten (vor 60 Jahren etwa 7 Jahre). Vor allem sehr hohe Renditen der Vergangenheit ziehen den Durchschnittsbürger an. Auf diese Weise wird zumeist erst gegen Ende eines Trends investiert. Frustriert über die anschließende Entwicklung wird das Geld irgendwann wieder (mit Verlust) herausgezogen und nicht selten unreflektiert der nächsten verpassten Chance hinterhergelaufen, die sich ebenfalls am Ende ihres Trends befindet. Bei wikifolio-Anlegern beobachte ich dieses Investitionsverhalten auch schon seit Jahren. Nicht zuletzt in meinem eigenen wikifolio China Hightech wurde genau zu den Höchstständen Mitte Februar am meisten investiert. China hatte die Pandemie am besten im Griff und chinesische Aktien bekamen mediale Unterstützung. In den letzten Monaten hat sich das Bild gedreht. Die Masse sorgt sich nicht mehr so sehr um die Pandemie und von chinesischen Aktien wird angesichts politischer und regulatorischer Risiken wie zu vorherigen Zeiten tendenziell abgeraten. Wie es die Anlegerpsychologie vermuten ließ, wurde exakt zu den Tiefstständen Mitte Mai am meisten Geld aus China Hightech herausgezogen. Bedauerlicherweise ist dieses Anlegerverhalten häufig zu beobachten. Verunsicherte Anleger haben sich mehrheitlich verabschiedet und jetzt geht es wieder aufwärts. Sehr überzeugte und kompetente China-Investoren (wie ich selbst ;-)) nutzten zu dem Zeitpunkt die äußerst günstige Situation und erhöhten anschließend Einsatz und Risiko.

Wer nicht in die klassischen Anlegerfallen tappen möchte und ohnehin jeden Monat etwas über hat, kann sich nun bequem einen monatlichen Sparplan einrichten.

Ich habe den Sparplan schon gestartet. Für Fragen stehe ich zur Verfügung.


Die wichtigsten Infos zu dem Sparplan gibt es beim Sparkassen-Broker und der Comdirect:

7 Ansichten0 Kommentare
  • AutorenbildDr. Philip Bußmann

"Von der Werkbank zum Labor

Vorbei sind die Zeiten, in denen China nur „Werkbank der Welt“ sein wollte. Die chinesische Führung setzt längst alles daran, um das Land zu einem Big Player bei High-Tech und Zukunftstechnologien zu machen. Auf diese Beobachtung baut Dr. Philip Bußmann ( LONGLIFE ) mit seinen Investitionsentscheidungen im wikifolio China Hightech. Dabei konzentriert er sich auf genau jene Schlüsseltechnologien, die die chinesische Führung im Konzept „Made in China 2025“ identifiziert hat. Kriterien für eine Aufnahme in das wikifolio können die Qualität eines Geschäftsmodells, die Solidität der Unternehmensfinanzen oder auch das Momentum einer Aktie sein. In Frage kommen aber nur Titel mit einem hohen China-Bezug. Diese sollen im besten Fall langfristig gehalten werden, was Kurzzeit-Trading wie beim Reddit-Schwarm ausschließt. Bußmann setzt auf Schwergewichte wie den Internetkonzern Tencent , den Elektro-Pionier BYD und den E-Commerce-Giganten Alibaba. Über das vergangene Jahr brachte ihm das eine stolze Rendite von fast 39 % ein."

11 Ansichten0 Kommentare
  • AutorenbildDr. Philip Bußmann

Seit Wochen stecken die meisten chinesischen Aktien in einem Abwärtstrend fest. Mehrere Faktoren könnten dafür verantwortlich sein. Investoren sorgen sich momentan verstärkt um politische Risiken, da diese sehr präsent in den Medien zu sehen sind. Zu den allseits bekannten politischen Risiken ist insbesondere das Aussetzen der EU von dem jüngst beschlossenen Investitionsabkommen mit China dazugekommen. Belastend wirken zusätzlich die steigenden Rohstoffpreise und möglicherweise steigende Zinsen. Meine Absicherungen über Gold und Silber reduzierten den Abschwung an den chinesischen Aktienmärkten immerhin etwas. Der chinesische Technologieindex Hang Seng Tech (in dem die meisten meiner Aktien enthalten sind), verlor seit dem Höchststand von Mitte Februar etwa 7% mehr als China Hightech. Heftige Korrekturen sind an den chinesischen Aktienmärkten keine Seltenheit und zumeist nicht wirtschaftlich rational begründet. Zur Zeit sind fast alle Aktien stark gefallen, die zu den Highflyern der Vergangenheit zählten. Highflyer ziehen psychologisch bedingt im besonderen Maße zittrige Hände an, die in Kursschwächephasen mangels ihrer Überzeugung wieder abgeschüttelt werden.

Florian Gartler von wikifolio erwähnt im folgenden Artikel eine von mir beschriebene Sondersituation bei einigen chinesischen Aktien:

Ein außergewöhnlich steiler Anstieg erscheint mir weiterhin überfällig und wahrscheinlich, weswegen ich meine persönlichen Investments in China Hightech erhöht habe. Im Vergleich zu den Bewertungen an den internationalen Aktienmärkten bekommt man die meisten chinesische Aktien aktuell sogar noch günstiger als zum Start von China Hightech.


27 Ansichten0 Kommentare
bottom of page